Basics: Bodenprobe ziehen

Bodenprobennahme mit Bohrstock

Selbst schon im Winter, wenn die Böden nicht gefroren sind, können bereits Bodenproben genommen, Fachleute sagen auch gezogen werden.

Die LUFAs (Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalten) haben auf ihrer Internetseite hervorragende Anleitungen, wie die Bodenproben zu nehmen sind. Dabei ist sorgfältiges Arbeiten Pflicht, denn 300 – 500 g Boden geben die Realität einer ganzen Parzelle, hier einer Weide/ Wiese wieder.

Beim Dauergrünland für Pferde ist eine Standard- Bodenprobe absolut ausreichend. Standard- Bodenprobe bedeutet immer: P (P2O5), K (K2O), Mg (MgO), pH- Wert für den Ca- Bedarf. Der Preis je Probe beträgt 15,00 – 20,00 €. Natürlich bietet die LUFA auch die Beprobung zahlreicher weiterer Mineralien und Problemstoffen an. Die Analytik ist z.T. sehr aufwändig, eine einzige Analyse kostet dann bis zu 100,00 € zusätzlich. Die Ausweitung der Standard- Bodenprobe macht wirtschaftlich nur Sinn, wenn der begründete Verdacht einer Kontamination vorliegt.

Eine Nmin– Untersuchung (Nmin = mineralischer, also pflanzenverfügbarer Stickstoff) ist nicht notwendig. Bei der N- Düngung ist sowohl die Schonung der Umwelt, die Futtermittelqualität als auch die Ertragserwartung in eine vertretbare Balance zu bringen. Diese Abwägung ist ein typischer Prozess in der nachhaltigen Bewirtschaftung eines Betriebes. Es gilt die drei Faktoren Umwelt, Ökonomie und Soziales in Einklang zu bringen.

Als Idealdüngemenge eines Wachstumsjahres für den Pflanzennährstoff Stickstoff (N) gilt:

40 kg N/Jahr/Hektar (Hektar = ha = 10.000 m2)

Wer dennoch eine Bodenprobe auf den mineralischen Stickstoff (Nmin) untersuchen lassen will, muss wissen, dass die Probe gekühlt eingeliefert werden muss. Mit Kosten von 30,00 – 50,00 € ist zu rechnen.

Hier in der Eingangsbearbeitung landen Eure Bodenproben und werden in die Laborbehältnisse umgefüllt. Wer seine nicht lesbar und dauerhaft beschriftet hat, wird sie nie wiederfinden.

Praxistipp:

  • Hilfreich bei der Probennahme ist ein Grünland- Bohrstock, den die LUFA NRW für 45.- anbietet oder LUFA-Servicennummer 0251 / 2376 – 595 . Auch lohnt der Besuch beim Landhandel/ Genossenschaft, denn die verleihen oft Bohrstöcke. Alternative Beschaffung: Erdbohrer,
  • Die Probentiefe für Grünland ist 10 cm. Ackerflächen werden tiefer (30 cm) beprobt. Um die exakte Probentiefe einhalten zu können, Spaten bzw. Bohrstock mit einer 10 cm- Tiefenmarkierung z.B. mit Klebeband, Kabelbinder, usw. markieren. Bohrstöcke sind in aller Regel universell zu verwenden, die Probentiefe geht meist bis 50 cm. Um bei einem Bohrstock den Boden aus dem Hohlstab zu entnehmen, nicht die Finger benutzen, es besteht Gefahr von Schnittverletzungen. Mögliche Hilfsmittel sind ein Zimmermannsnagel, schmaler Spachtel oder auch Hufauskratzer, idealerweise mit einem Band bereits am Bohrstock fest verbunden.
  • Probe ohne Steine und Wurzeln gewinnen, kann auch später aussortiert werden.
  • Mindestens 30 (Stichproben unter n=30 sind statistisch nicht aussagefähig!) , besser mehr Einzelproben in einem Eimer sammeln. Besonderheiten meiden, wie Raufenfläche, Torausgänge, Bereich Tränke, Raufe, … .
  • Für die Probennahme hat sich bewährt, einer Diagonale der Fläche abzulaufen und z.B. alle 3, 5 oder 10 Schritte eine Probe zu ziehen.
  • Die Einzelproben landen alle in einem sauberen Eimer (z.B. 10 l- Wassereimer). Mit einem Spachtel oder ähnlichem Gerät vermischt Ihr die Einzelproben sehr sorgfältig, denn 300 g – 500 g beschreiben jetzt Eure Wiese/Weide.
  • Jede LUFA bietet kostenfreie Bodenprobentüten, Antragsformulare und gute Anleitungen an. z.B. LUFA Nord- West (Landwirtschaftskammer Niedersachsen) , LUFA NRW, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Sachsen, LVLF Brandenburg, Hessen, Mecklenburg- Vorpommern, Rheinland- Pfalz, .. . Auch der Landhandel/ Genossenschaft hält häufig Bodenprobentüten der LUFA kostenfrei bereit.
  • Die regionalen LUFAs Eures Bundeslandes findet Ihr hier: www.vdlufa.de . Auf der Seite könnt Ihr dann auch sehen, ob es Probentüten, Abholpunkte gibt oder Infomaterial heruntergeladen werden kann.
  • Generell könnt Ihr jede LUFA in Deutschland nutzen. Dennoch empfehle ich den regionalen Anbieter, weil die Düngeempfehlungen dann auch regional sind, denn zwischen einer Marsch- und einer Almweide gibt es mehr als minimale Unterschiede. Und ob sich die Niedersachsen mit Almen auskennen? Hinweis: Nicht alle LUFAs bieten einen Probenservice für Privatpersonen. Unter www.vdlufa.de nächst mögliche Untersuchungsanstalt wählen.
  • Ihr könnt die Probe (300g – 500g) in die Taschen/Tüten der jeweiligen Untersuchungsanstalt abfüllen, oder einen wiederverschließbare Plastiktasche (Zip- Allzweckbeutel, wie für das Flugzeug) nutzen. Aber: Niemals die wasserfeste und lesbare Beschriftung vergessen: Adresse, Parzellenname, Bodenart, Nutzung (Dauergrünland) und unterstrichen Pferdeweide bzw. Pferdewiese. Aus Erfahrung ist die Parzellenbezeichnung besonders sorgfältig zu wählen. Hintere oder vordere Weide ist nicht eindeutig, hängt vom Standort des Betrachters ab. Himmelsrichtungen sind eindeutig zu identifizieren. Bei mehreren Flächen sollte eine grobe Planzeichnung mit Bemaßung gefertigt werden. Nur dann lassen sich die Flächen eindeutig zuordnen. Die Parzellennamen sollten in den Jahren immer gleich sein, weil die Düngeverordnung teilweise die Dokumentation über viele Jahre vorschreiben kann und Ihr natürlich auch nur über die jähre Eure Bewirtschaftung analysieren und anpassen könnt. Schließlich wollt Ihr nachhaltig arbeiten.
  • Eine Bodenprobe (P,K,Mg,pH wegen Ca) kostet durchschnittlich zwischen 15 – 20 €.
  • Wenn Ihr Probleme mit der Probennahme habt, weil Euch die Erfahrung fehlt, dann fragt einfach mal bei einem gut arbeitenden Landwirtschaftsmeister nach. Der sagt Euch auch, um welche Bodenart es sich handelt.
  • Nicht verwirren lassen, wenn beim Untersuchungsauftrag P,K,Mg,Ca, P,K,Mg,pH oder P2O5, K2O, MgO, CaCO3 steht. Es ist der Auftrag zur Grunduntersuchung.
  • Nach etwa 14 Tagen erhaltet Ihr eine Analyse der Nährstoffe und gleichzeitig eine Düngeempfehlung. Es handelt sich um eine Nährstoffempfehlung und Ihr entscheidet, mit welchem Dünger Ihr die fehlenden Nährstoffe einbringt. Deshalb ist die Untersuchung einer Bodenprobe für konventionell und biologisch wirtschaftende Betriebe gleichermaßen geeignet. Die Nährstoffanalyse umbedingt aufbewahren, denn sie dokumentiert Euren Umgang mit Nährstoffen. Die Düngeverordnung schreibt z.T. Augbewahrungsfristen von 10 Jahren vor. Gleich, ob vorgeschrieben oder nicht, könnt Ihr aus den Nährstoffanalysen wichtige Erfahrungen für eine nachhaltige Weideführung im Zeichen des Klimawandels sammeln.
  • Für jede Parzelle (Wiese/Weide) ist eine separate Probe zu gewinnen, wenn sich die Parzellen offensichtlich unterscheiden (Bewuchs, Intensität, Lage, Klima, Belichtung, usw.).

Strategien: Beratung beim Grünlandmanagement

Jan B., 23.12.2020

ich schreibe Ihnen mit einer Bitte um Beratung bei unserem Pferdegrünland. Wir haben vor knapp drei Jahren einen kleinen Hof im übernommen. Auf der Weide wächst zum großen Teil eine Grassorte, die unsere Pferde weder dort, noch als Heu fressen. Wären Sie der richtige Ansprechpartner, oder könnten Sie uns an jemanden weiterverweisen, der uns beraten könnte, wie und womit wir am besten neu ansäen und danach pflegen, um das Grünland langfristig als Pferdeweide und Pferdeheuwiese nutzen zu können? Wie funktioniert eine solche Beratung? Die Weide befindet sich auf einer leichten Hanglage, relativ schweren Lehm-Ton-Steinboden, und in den letzten drei Sommern war das Grünland natürlich auch sehr trocken. Wir fahren nur den ersten Schnitt ein; danach lassen wir die Pferde, wenn genügend Aufwuchs da ist, nochmal im Spätsommer/Herbst auf die gemähten Teile. Ab November sind die Pferde nicht mehr auf der Weide. 

Dietbert Arnold, 02.01.21

Grünlandmanagement ist eine komplexe Angelegenheit und macht die Beschäftigung damit sehr spannend. Deshalb ist eine kompetente Beratung immer vorteilhaft, auch für mich gilt die Forderung zu lebensbegleitendem Lernen. Dabei habe ich erfahren, dass es im Bereich Grünlandwirtschaft keine Geheimtricks und Wundermittel gibt, sondern nur ein analytisches Vorgehen wirkliche Erfolge bringt. Und damit sind wir schon bei dem ersten Punkt: Totspritzen, Umbrechen und Neueinsaat sind keine nachhaltige Lösung, denn diese Methode ist ausgesprochen klimaschädlich und obendrein nicht wirklich zielführend, denn gegen die Natur, hier den Boden und das Klima, lässt sich Dauergrünland nicht halten. Als Beispiel nenne ich Dir die vielen Blumenwiesen, die in guter Absicht ausgesät werden und spätestens nach einem Jahr wieder verschwunden sind, weil die Wachstumsbedingungen nicht passen.

1.

Du beginnst mit der Erfassung der Ist- Situation. Das ist in diesem Fall eine Bodenprobe. Die muss fachlich korrekt genommen werden, denn ca. 300 g Boden repräsentieren am Ende Deine Weide/Wiese.

2.

Die Bodenprobe schickst Du zu einer zertifizierten Untersuchungsanstalt. Hier bietet sich auf jeden Fall eine Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) an. Bei Dir ist das die LUFA Hameln (LUFA Nord-West) der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Vorteilhaft ist immer der Kontakt zu einer lokalen Luft, weil die sich in Deiner Region sehr viel besser auskennen, denn Bayern und Norddeutschland unterscheiden sich auch bezüglich der Wachstumsbedingungen ein wenig. Eine Grunduntersuchung (P2O5, K2O, MgO, CaCO3 (über pH- Wert bestimmt)) ist zunächst völlig ausreichend. Wenn der Boden frostfrei ist, kannst Du das bereits jetzt im Januar schon machen.

3.

Nachdem Die nach ca. 2 Wochen die LUFA erstens eine Analyse und zweitens eine Düngeempfehlung zugeschickt hat, nimmst Du Kontakt zum Grünlandberater*in Deiner Region bei der Landwirtschaftskammer (HB, HH, Nds, SH, RhPf, SL, NRW) bzw. Landwirtschaftsamt (Rest. Bundesländer) auf und bittest um einen Beratungstermin. Für Dein Standort ist das die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Dabei erfragst Du, was Du mitbringen kannst (Heu, Gräser, Bodenanalyse) oder ob ein Ortstermin vereinbart werden soll. Oft hilft ein vorheriger Kontakt zu einem erfahrenen Landwirt*in, die Dir bei der Pflanzenbestimmung helfen können und Dir auch sagen, ob Deine Fläche mehr oder weniger typisch für den Boden und das Klima ist. Dabei entscheidest Du, ob Du einen biologisch oder konventionell wirtschaftenden Betriebsleiter*in um Rat bittest.

4.

Wenn Du diese oben genannten Schritte bis zum Vegetationsbeginn erledigt hast, dann kannst Du schon für dieses Jahr eventuelle Düngungen und Reparaturen (Narbenlücken schließen und Schlitzsaat) vornehmen. Über die Auswahl des Saatgutes entscheidest Du. Je nach Bedingung rate ich immer dazu, Schlitzsaat und Düngung von Profis vornehmen zu lassen. Hier bietet sich der Nachbarlandwirt, ein Maschinenring oder ein Lohnunternehmen an. Wenn Du Dich für eine bestimmte Vorgehensweise entschieden hast, dann lasse Dich nicht von den Service- Anbietern umstimmen. Du als Auftraggeber bestimmst das Vorgehen. Der Idealfall ist natürlich ein Landwirt*in Deines Vertrauens, der/die Dich berät und dann die dazugehörige Arbeit leistet. Natürlich gehört die Entlohnung der Arbeit dazu. Damit wir uns richtig verstehen, es geht immer um Reparatur- bzw. Zwischensaat in den bestehende Grasbestand. Niemals Umbruch und Neusaat. Bei dem Reparatursaatgut kannst Du Dich dafür entscheiden, möglichst trockenresistente Sorten zu bevorzugen.

Wenn Du Dich jetzt an die Arbeit machst, dann bist Du so früh, dass Du auch noch Termine bekommst. Wenn es erst anfängt zu wachsen, dann stehen die Leute schlange.

Empfehlen kann ich Dir den Klassikerin der landwirtschaftlichen Berufsausbildung zum Bestimmen der Grünlandpflanzen: Deutsch, Anton: Bestimmungsschlüssel für Grünlandpflanzen während der ganzen Vegetationszeit, Verlagsunion Agrar (Österreichischer Agrarverlag), 2007

Im Übrigen wirst Du hier auf dieser Seite unter Basics bereits jetzt und in naher Zukunft die wichtigsten Infos z.B. zur Bodenbeprobung, usw. lesen können. Wir alle würden uns freuen, wenn Du uns von Deinen Erfahrungen schreiben würdest.

Strategien: Osmoregulation

In der Mongolischen Steppe regnet es oft monatelang nicht. Wasser finden die Pferde nur an Grundwasserquellen. Durch eine hohe Kalium- und Calciumversorgung sind die Steppengräser trockenresistenter als bei uns in Mitteleuropa.

Osmoregulation ist die Fähigkeit einer Zelle, die Konzentration an Wirkstoffen und Wasser zu regeln und zu kontrollieren. Normalerweise gleichen sich Konzentrationen in einem Flüssigkeitsraum immer aus. Folglich kann eigentlich weder der Nährstoffgehalt als auch der Wassergehalt einer Pflanzenzelle höher oder niedriger als der im Boden sein, denn die Pflanze ist mit ihren Zellen über die Wurzeln direkt mit dem Boden verbunden. Pflanzenzelle und Boden ist ein Flüssigkeitsraum. Wenn Pflanzen nicht in der Lage wären, ihren Nährstoff- und Wassergehalt ihn ihren Zellen entgegen der Bodenkonzentration zu steuern, dann wären sie völlig vom vorhandenen Boden abhängig. Dem ist nicht so, denn durch eine hohe Konzentration von Kalium und Calcium sind Pflanzen in der Lage, mehr Nährstoffe und mehr Wasser als im Boden in ihren Zellen zu speichern. Die Steuerung der Konzentration erfolgt in beide Richtungen. Bei einem Überangebot an Nährstoffen und Wasser verhindert die Osmoregulation zu hohen Nährstoffenkonzentrationen und Wassergehalte in der Zelle. Deshalb wird die Pflanze nicht nur trockenresistenter, sondern auch frostfester, weil die Pflanzenzellen nicht durch Frostsprengung geschädigt werden.

Durch eine ausreichende Ionenkonzentration, besonders von K+, Ca2+ und H+ (Proton) in ihren Zellen, ist eine Pflanze gegenüber Trockenstress resistenter, da sie bei Trockenheit des Bodens ihr Zellwasser samt Nährstoffen besser hält und nicht an den trockeneren Boden abgeben muss.

Eine Bodenprobe in der Mongolischen Steppe ergab, dass die Böden besonders reich an Calcium und Kalium sind, weil hier wenig Niederschläge für nur geringe Auswaschungen führen. Somit sind die Steppengräser in der Lage, aktiv im Austausch von H+ und HCO3 , gewonnen aus der Photosynthese, reichlich K+ und Ca2+ entgegen der Nährstoffkonzentration im Boden aufzunehmen. Eine Düngung dieser Nährstoffe ist nicht notwendig. Durch die optimalen Wasser- und Nährstoffgehalte in der Zelle sind die Pflanzen der Steppe trocken- und frostresistenter. Eigenschaften, die in der Steppe lebensnotwendig sind. In der Steppe nutzen die Pflanzen auch noch andere Mechanismen, den Trockenstress zu minimieren, wie Verhältnis Wurzelmasse zu Blättern, wenig Blattmasse, Drehen der Spaltöffnunfen aus Sonne und Wind, usw.

Die mögliche Strategie: Da wir in Deutschland in vielen Regionen immer öfter ein Steppenklima durch den Klimawandel registrieren, könnte eine ausreichende oder erhöhte Kalium- und Calciumversorgung der Grünlandböden die Gräser besser gegen Trockenstress zu schützen. Das würde bedeuten, die derzeitigen Düngeempfehlungen der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten (LUFA) einzuhalten oder sogar um eine Stufe (+20%) zu erhöhen. Die LUFA registriert derzeit eher geringere als überhöhte Versorgungsstufen beider Nährstoffe beim Pferdegrünland. Betriebe mit vergleichbaren Grünlandflächen könnten einmal versuchen, eine Parzelle entsprechend den derzeitigen Empfehlungen der LUFA mit Calcium und Kalium zu düngen und die Vergleichsfläche mit 20% zu „überdüngen“. Nur so kann die Frage beantwortet werden, ob für diesen Standort eine Erhöhung der Calcium- und Kaliumdüngung das Grünland trockenresistenter machen kann.