Willkommen auf meiner Website! 

Du findest hier den nicht profit- orientierten Blog zum Klimawandel und dessen Folgen auf das Pferdegrünland.

Die Folgen des Klimawandels kommen zwar nicht so schnell wie eine Pandemie, dafür aber unaufhaltbarer. Im Gegensatz zu einer Vireninfektion wird es gegen die Folgen des Klimawandels keinen Impfstoff geben.

Ohne Ausnahme müssen Pferdehalter*innen lernen, mit extremen Wetterlagen umzugehen, denn der Klimawandel kommt nicht, er ist schon da. Starkregenereignisse, Sturmfronten, Hitzephasen und Dürreperioden in nicht geglaubten Ausmaß prägen bereits jetzt unsere Lebensbedingungen in Deutschland und bringen uns dabei immer öfter in z.T. große Gefahr.

Weltweit ist der Temperaturanstieg 1,2°C, in Deutschland aber bereits 2,4°C bis zu 2,7°C im November 2023 und sogar 5,9°C im Februar 2024 und 5,3°C im März 2024!

Mit absoluter Sicherheit kann bereits jetzt gesagt werden, dass der Klimawandel die Landwirtschaft in Deutschland stark beeinflusst, der Verteilungskampf um das Wasser hat bereits begonnen, die Erträge sinken deutlich, das Grünland wird zeitweilig versteppen, Gras und Heu wird nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Zusätzlich zu den Dürreperioden bestimmen Starkregenereignisse unser Klima, die aber die Dürreeinbußen nicht verhindern. Wetterextreme werden alltäglicher und gefährden unser bisheriges Leben.

Um sich auf den Klimawandel und seine Wirkungen auf das Pferdegrünland einigermaßen anpassen zu können, benötigt es einer Vielzahl von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund, um gemeinsam Strategien zu erarbeiten und immer wieder anzupassen. 

Das Klima in Deutschland hat sich von einem Land mit einer positiven Wasserbilanz (semi-humides Klima) zu einem Land mit einer negativen Wasserbilanz (semi-arides Klima) entwickelt. Überspitzt ausgedrückt: Deutschland versteppt.

Für die Pferde ist das vorteilhaft, denn sie sind, gleich wie sie im Exterieur züchterich bearbeitet wurden, immer noch an die Steppe angepasst. Also könnten alle Pferdehalter*innen in Deutschland eigentlich froh sein, wenn da nicht zu erwähnen wäre, dass die Steppen im ariden und semi-ariden Klima deutlich weniger oberirdische Blattmasse (= Pferdefutter) produzieren. Heist in letzter Konsequenz: Die derzeitige Pferdeanzahl wird durch den Klimawandel nicht mehr satt. Der Pferdeboom ist an seine Grenzen gekommen, in vielen Regionen ist sie längst überschritten.

Mehr Infos findet Ihr unter „Basics„, „Strategien“ und „Beobachtungen zum Klimawandel“ hier auf der Webseite sowie in dem abgebildeten Buch „Pferdegrünland im Klimawandel

Wie reagiert Ihr auf den Klimawandel und seinen Dürreerträgen beim Grundfutter?

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… und hier könnt Ihr den monatlich aktualisierten Klimabericht aus Deutschland einsehen. Besonders interessant ist einerseits die Betrachtung der Zeitachse, um die Dynamik zu beurteilen sowie die Einordnung der eigenen Beobachtungen mit den tatsächlich in Deutschland gemessenen Werten.

Dieser Blog unterstützt die Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen (UN)